Das
Christentum kann man gut durch seine wichtigsten Feste und
Feiertage
erklären
Feste:
Taufe:
symbolisch
die Gnade Gottes empfangen, Vergebung der Sünden, Kind unter Schutz
Gottes stellen
-Wasser
als symbol für Abwaschen der Sünden
-Taufkerze
bedeutet dass das Kind ein Licht der Erde sein soll
-Das
Tragen eines Taufkleides symbolisiert dass der Täufling Jesu Christi
"angezogen" hat
-Durch
die Taufe wird man Mitglied in der Kirche
Erstkommunion
(katholisch):
im
Alter von 8-9 bestätigen Kinder durch die Kommunion ihren Glauben,
halbes Jahr Unterricht, dann Gottesdienst und Fest mit Familie
Firmung
(katholisch):
mit
ungefähr 15 Jahren bekräftigen die Kinder nochmal ihren Glauben.
Konfirmation
(evangelisch):
mit
ungefähr 14 Jahren besucht man 1,5 Jahre den
Konfirmationsunterricht, danach bereiten sie gemeinsam einen
Gottesdienst vor.
wichtige Feiertage:
Bedeutung
des Sonntag:
Laut
Bibel schuf Gott die Erde in sechs Tagen und ruhte am 7.Tag, weshalb
der Sonntag als Ruhetag und Kirchentag gilt.
Heilige
Drei Könige: 6. Januar, Feier des Besuches der heiligen drei Könige
beim Neugeborenen Jesus, die einem Stern folgten und zu Jesus geführt
worden sind.
Aschermittwoch:
Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern
Ostern:
höchstes
christliches Fest
Gründonnerstag
(Tag vor Karfreitag): Jesus hatte sein letztes Abendmahl
Karfreitag
(2 Tage vor Ostern): Dieser Tag soll an die Kreuzigung Jesu erinnern,
weshalb auch die meisten Geschäfte und v.a. Vergnügungsstätten
geschlossen haben.
Ostersonntag:
Auferstehung Jesu wird gefeiert. Nach der Bibel wurde 2 Tage nach der
Kreuzigung das Grab von Jesus leer aufgefunden
Ostermontag:
Fortsetzung des Ostertages, arbeitsfreier Festtag
Christi
Himmelfahrt: Gott soll 40 Tage nach Ostern Jesus zu sich in den
Himmel aufgenommen haben.
Pfingsten:
Jesus kündigte das Kommen des heiligen Geistes an. Dieses Geschehen
erlebten seine Jünger an Pfingsten
Fronleichnam:
60 Tage nach Ostern, katholisches Fest, bei dem man glaubt dass man
beim Abendmahl den Leib Christi in sich aufnimmt
Allerheiligen:
1.November, katholisch, Gedenken an Menschen, die sich besonders für
andere eingesetzt haben
St.
Martin: 11.November, 1. Heiliger im Christentum
Totensonntag:
der letzte Sonntag eines Kirchenjahres (das Kirchenjahr beginnt am
1.Advent), es wird an die Toten erinnert und Gräber besucht.
Advent: Advent bedeutet Ankunft und weist auf die Geburt Jesu hin. Die
Christen bereiten sich auf das Weihnachtsfest vor.
Nikolaus: 6.Dezember, Gedenken an den Heiligen Nikolaus
Weihnachten: 24.,25.,26. Dezember Geburt Jesu wird gefeiert
Ich finde ja man sollte jeder Kultur ihre Feiertage und Traditionen lassen und sie respektieren, aber um keine Feindlichkeiten aufkommen zu lassen, sollte jeder so fair sein und nicht beide Feiertage zum Freimachen nutzen, zum Beispiel beim Zuckerfest zuhause bleiben und weihnachten auch frei haben wollen, weil Ferien sind und die, die die Feste wirklich feiern müssen arbeiten. Das passiert nicht so selten. Ein friedliches Zusammenleben braucht Fairness, die auf Freiwilligkeit beruht. :)
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