Mittwoch, 21. Januar 2015

Christliche Feste und Feiertage

Das Christentum kann man gut durch seine wichtigsten Feste und Feiertage
erklären

Feste:

Taufe:
symbolisch die Gnade Gottes empfangen, Vergebung der Sünden, Kind unter Schutz Gottes stellen
-Wasser als symbol für Abwaschen der Sünden
-Taufkerze bedeutet dass das Kind ein Licht der Erde sein soll
-Das Tragen eines Taufkleides symbolisiert dass der Täufling Jesu Christi "angezogen" hat
-Durch die Taufe wird man Mitglied in der Kirche

Erstkommunion (katholisch):
im Alter von 8-9 bestätigen Kinder durch die Kommunion ihren Glauben, halbes Jahr Unterricht, dann Gottesdienst und Fest mit Familie

Firmung (katholisch):
mit ungefähr 15 Jahren bekräftigen die Kinder nochmal ihren Glauben.

Konfirmation (evangelisch):
mit ungefähr 14 Jahren besucht man 1,5 Jahre den Konfirmationsunterricht, danach bereiten sie gemeinsam einen Gottesdienst vor.


wichtige Feiertage:

Bedeutung des Sonntag:
Laut Bibel schuf Gott die Erde in sechs Tagen und ruhte am 7.Tag, weshalb der Sonntag als Ruhetag und Kirchentag gilt.

Heilige Drei Könige: 6. Januar, Feier des Besuches der heiligen drei Könige beim Neugeborenen Jesus, die einem Stern folgten und zu Jesus geführt worden sind.

Aschermittwoch: Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern

Ostern:
höchstes christliches Fest
Gründonnerstag (Tag vor Karfreitag): Jesus hatte sein letztes Abendmahl
Karfreitag (2 Tage vor Ostern): Dieser Tag soll an die Kreuzigung Jesu erinnern, weshalb auch die meisten Geschäfte und v.a. Vergnügungsstätten geschlossen haben.
Ostersonntag: Auferstehung Jesu wird gefeiert. Nach der Bibel wurde 2 Tage nach der Kreuzigung das Grab von Jesus leer aufgefunden
Ostermontag: Fortsetzung des Ostertages, arbeitsfreier Festtag


Christi Himmelfahrt: Gott soll 40 Tage nach Ostern Jesus zu sich in den Himmel aufgenommen haben.

Pfingsten: Jesus kündigte das Kommen des heiligen Geistes an. Dieses Geschehen erlebten seine Jünger an Pfingsten

Fronleichnam: 60 Tage nach Ostern, katholisches Fest, bei dem man glaubt dass man beim Abendmahl den Leib Christi in sich aufnimmt

Allerheiligen: 1.November, katholisch, Gedenken an Menschen, die sich besonders für andere eingesetzt haben
St. Martin: 11.November, 1. Heiliger im Christentum

Totensonntag: der letzte Sonntag eines Kirchenjahres (das Kirchenjahr beginnt am 1.Advent), es wird an die Toten erinnert und Gräber besucht.

Advent: Advent bedeutet Ankunft und weist auf die Geburt Jesu hin. Die Christen bereiten sich auf das Weihnachtsfest vor.

Nikolaus: 6.Dezember, Gedenken an den Heiligen Nikolaus


Weihnachten: 24.,25.,26. Dezember Geburt Jesu wird gefeiert

1 Kommentar:

  1. Ich finde ja man sollte jeder Kultur ihre Feiertage und Traditionen lassen und sie respektieren, aber um keine Feindlichkeiten aufkommen zu lassen, sollte jeder so fair sein und nicht beide Feiertage zum Freimachen nutzen, zum Beispiel beim Zuckerfest zuhause bleiben und weihnachten auch frei haben wollen, weil Ferien sind und die, die die Feste wirklich feiern müssen arbeiten. Das passiert nicht so selten. Ein friedliches Zusammenleben braucht Fairness, die auf Freiwilligkeit beruht. :)

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